Landschaftsarchitekten Maria Auböck und János Kárász aus Wien und Andre Dekker nehmen am 18. Februar an dem Realisierungswettbewerb „gestalterische Aufwertung Südtiroler Platz" teil. Im Auftrag der Stadt Wien und KÖR – Kunst im öffentlichen Raum, Wien arbeiten sie an landschaftsplanerischen und architektonischen Entwürfen in Kooperation mit einer künstlerischen Auseinandersetzung für den Südtiroler in Wien. Der Südtiroler Platz wird derzeit von der Bevölkerung als unübersichtlicher und wenig attraktiver Ort empfunden. „Grau", „Steinwüste", „Barrieren", „Tauben" sind einige der Assoziationen, die lokale ExpertInnen zu dem Platz äußerten. Dementsprechend dient der Platz der Wohnbevölkerung vorwiegend als Durchgangsort, er bietet wenig Platz für Aufenthalt und Verweilen und wird derzeit auch kaum dafür genutzt. Mit der Errichtung des neuen Hauptbahnhofs im unmittelbaren Nahbereich des Platzes und der Entwicklung der neuen Stadtteile werden sich auch die Rahmenbedingungen für den Südtiroler Platz und dessen Wahrnehmung ändern.
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