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Dialog Le Balto-Observatorium - DARMSTADT (deutsch)


Donnerstag 10.07.2014/ 19 Uhr
Osthang Dialoge 1 – Dinner Talk
atelier le balto (Le Havre/Berlin) & Andre Dekker / Observatorium (Rotterdam)
«Ort und Gebrauch»

Osthang-Campus: Halle
Tischgespräch

Die Berliner Landschaftsplaner von atelier le balto stellen ihre Art der Interventionen vor, mit denen sie brachliegenden Stadträumen eine neue Identität verleihen. Wie anhand des 'Gartens der Diaspora' für Daniel Libeskinds 'Akademie des Jüdischen Museums Berlin' zu sehen ist, sind für le balto Gärten nicht nur Arenen sozialer Interaktion, sondern auch Oasen der Ruhe und Kontemplation.
Mit diesem Ansatz setzt sich Andre Dekker von der niederländischen Künstlergruppe Observatorium auseinander. Die Gruppe versteht sich als Grenzgänger zwischen Architektur und Kunst, zwischen Stadtplanung und Landschaftsarchitektur. Sie kreiert multifunktionale Landmarken, Pavillons, Installationen und Skulpturen an Orten, die sich im Umbruch befinden, um ihnen eine neue Bedeutung und Funktion zu geben. In den vergangenen Jahren hat Observatorium mehrere Projekte im Ruhrgebiet realisiert, unter anderem auf der Kokerei Zollverein sowie 'Warten auf den Fluss', eine provisorische Brücke im Rahmen der Emscherkunst-Ausstellung 2010 und 2013.

Die Diskussion startet mit den Fragen 'Welche Arten von Interventionen erzeugen soziales Leben?', 'Wie lässt sich öffentlicher Raum mittels Gebäuden und Pflanzen gestalten?', 'Wie gehen Gebäude und Landschaft heute eine Symbiose ein, analog zur Mathildenhöhe damals?' und 'Wie bringt man Menschen dazu, sich um gemeinschaftliche Flächen zu kümmern?'

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet teilweise in englischer Sprache statt. Der Eintritt für ZuhörerInnen ist frei, für die Teilnahme am Abendessen wird vor Ort ein Unkostenbeitrag von 10 Euro erhoben.

Links
» www.lebalto.de
» www.observatorium.org

Osthang Dialoge als Dinner Talk: an fünf öffentlichen Präsentations- und Diskussionsabenden stellen jeweils zwei der geladenen Architektenkollektive bei einem gemeinsamen Essen ihre Positionen zum experimentellen Bauen, ihre Reflexionen zum architektonischen Kulturerbe Mathildenhöhe und ihre gemeinsame Arbeit für das Osthang Project zur Diskussion. Sie ermöglichen allen AnwohnerInnen und Interessenten, den Bauprozess des Osthang Projects aktiv zu begleiten. Zusätzlich sind Impulsvorträge von ArchitektInnen und TheoretikerInnen zum experimentellen Bauen und zur Künstlerkolonie Mathildenhöhe geplant.
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